Zahnpflege bei Kindern Kinderzähne richtig putzen.

Hier verraten wir Ihnen, worauf es bei der häuslichen Zahnpflege besonders ankommt

7. - 24. Lebensmonat
Mit einer Babyzahnbürste putzen die Eltern die wachsenden Zähne einmal täglich (Fluoridgehalt der Zahnpasta: 500 ppm) – am besten vor dem Schlafengehen, am gleichen Ort, mit dem gleichen Ritual. Zur Kariesvermeidung sollte auf den unkontrollierten Gebrauch von Nuckelflaschen und Schnabeltassen in Kombination mit sauren/zuckrigen Getränken verzichtet werden.

2 - 5 Jahre
In dieser Zeit wird das eigenständige Zähneputzen (Kauflächen-Außenflächen Innenflächen-Technik) mit der altersgerechten Zahnbürste eingeübt – 2x täglich mit Unterstützung der Eltern.

6 - 12 Jahre
Selbständiges Putzen (Fluoridgehalt der Zahnpasta: 1000 - 1400 ppm) ist jetzt möglich. Die Eltern sollten jedoch noch am Anfang nachkontrollieren. Nutzung einer elektrischen Zahnbürste unter anfänglicher Aufsicht und Anleitung zu empfehlen.

Grundsätzlich sollten Kinder eine elektrische Zahnbürste erst verwenden, nachdem sie das eigenständige Zähneputzen mit der Handzahnbürste erlernt haben.

  • Mit einer Babyzahnbürste putzen die Eltern die wachsenden Zähne einmal täglich
  • In dieser Zeit wird das eigenständige Zähneputzen eingeübt
  • Individualprophylaxe und regelmäßige Kontrollen sollte man schon ab den ersten Lebensjahren wahrnehmen.

Fluoridgabe

Empfohlener Fluoridgehalt. Der optimale Fluoridgehalt in Zahnpasten für Kinder unter sechs Jahren liegt bei 500 ppm (parts per million = Millionstel Teile); bei Kindern ab 6 Jahren und Erwachsenen zwischen 1.000 bis 1.500 ppm. Diese Angaben finden sich meist im Kleingedruckten. Fluorid-Gel ist höher konzentriert und wird bei einem erhöhten Kariesrisiko einmal wöchentlich angewendet. Darüber hinaus kann der Körper über Jodsalz mit Fluorid einfach und wirksam Karies vorbeugen.

Zahnunfall

Rund 15% aller Zahnunfälle passieren beim Sport! Zahnunfälle bei Kindern führen häufig zu lebenslangen Folgeschäden. Trotz moderner Therapieansätze bestehen bis heute meist keine Möglichkeiten, schwer verletzte Zähne langfristig zu erhalten.

Ob ein Zahn gerettet werden kann, hängt davon ab, wie er nach dem Unfall aufbewahrt wird. Wir empfehlen Familien mit sportbegeisterten Kindern für den Notfall eine Zahnrettungsbox griffbereit zu haben. So kann der Zahn in einer besonderen Flüssigkeit konserviert werden und hat die Chance, nach kurzer Zeit wieder eingepflanzt zu werden.

Zur Not eignet sich auch kalte Milch oder die eigene Mundhöhle. Verwenden Sie bitte kein Wasser zur Aufbewahrung!

Ein effektiver Unfallschutz ist ein maßangefertigter Zahnschutz aus unserem Labor, der dringend bei Mannschafts- und auch Einzelsportarten empfohlen wird.

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